Abi '82 in der GSO
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Taunus Zeitung vom 14.10.2002:

Abi-Jahrgang 1982 plant großes Fest

Oberursel. Vor 20 Jahren haben sie ihr Abitur gemacht. Das
will der Abiturjahrgang 1982 groß feiern. Für den 9.
November organisieren einige Ehemalige ein Fest, das um
16 Uhr mit einem Sektempfang im Gymnasium Oberursel,
Zeppelinstraße 24, beginnt. Im Anschluss wollen Mitglieder
des Fördervereins des Gymnasiums die Gäste durch die
Schule führen. Abends, um 18 Uhr, startet dann eine Fete
im Frohsinn Vereinsheim, Heidegraben 29. Alle Ehemaligen
sind eingeladen. Anmeldungen sollten allerding bis zum 15.
Oktober erfolgen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter der
Adresse www.abi82.de oder bei Wulf Kollmann,
Telefonnummer (0 61 71) x xx xx. Nächstes Treffen für die
Jubiläums-Organisation ist am Mittwoch, 23. Oktober, um 20
Uhr im Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13. Alle, die
mithelfen wollen, sind herzlich eingeladen. (og)

 

Taunus Zeitung vom 12.11.2002:

Mit schlechten Noten gut in Erinnerung bleiben

Oberursel. "Das Gebäude hat sich ja nicht sehr verändert.
Mittlerweile ist es etwas trist", findet Gerwin Janke,
ehemaliger Schüler der Gesamtschule Oberursel, wie das
heutige Gymnasium früher hieß. Die Computer in dem Raum,
der zu ihren Zeiten noch ein Aufenthaltsraum gewesen war,
seien ja auf einem Stand von vor 15 Jahren, kritisiert er.
Aber das Fotolabor sei schon eine schöne Sache, lobt sein
Klassenkamerad Stephan Wolf.

Bei einem Sektempfang mit Schulleiter August Klose und
anschließender Führung durchs Gebäude verschaffen sich
ehemalige Schüler (Abiturjahrgang 1982) ein Bild davon,
wie es jetzt in ihrer alten Schule aussieht.

Anschließend ist Fete im Frohsinn-Vereinsheim. Und von
dem 156 Schüler starken Jahrgang haben es sich 92 nicht
nehmen lassen, den teilweise weiten Weg nach Oberursel
anzutreten. Einige kommen aus Ländern wie Kanada,
Simbabwe, Frankreich, England, der Schweiz, Schweden
oder von der Insel Mallorca. So wie Bettina Wohlfarth, die
seit 13 Jahren in Paris lebt. Ja, mit zwei, drei Leuten aus
dem Jahrgang habe sie noch Kontakt, aber die anderen
habe sie jahrelang nicht gesehen. Fröhlich begrüßt Bettina
Wohlfahrt alte Freunde: "Grüß dich, Matthias. Du siehst ja
noch genauso aus wie damals."

"Unser Jahrgang hat die größte Zahl beim Abiturtreffen zu
Stande gebracht", freut sich Pfarrer Rainer Göpfert, der das
Treffen gemeinsam mit Wulf Kollmann und der Hilfe anderer
in Oberursel ansässiger Ehemaliger organisiert hat.

Wie ihm, der nach Studium in Heidelberg und Pfarrstelle im
Westerwald vor zwei Jahren als Pfarrer der Christuskirche
wieder in die Brunnenstadt zurückgekehrt ist, geht es
einigen. Nach Jahren in anderen Teilen Deutschlands oder im
Ausland wohnen sie jetzt wieder im Rhein-Main-Gebiet.

Erinnerungen werden wach. "Ich habe damals einen Punkt
in Physik im Abitur geschrieben", brüstet sich Michael
Püschel. Sein Klassenkamerad Stefan Matzack war sogar
noch schlechter - er hat null Punkte geschrieben.
"Aber so bleibt man den Leuten in Erinnerung", sagt
Matzack grinsend. "Man muss entweder ganz oben oder
ganz unten in der Leistungsskala sein. Unser Lehrer
Bielefeld hat sich sofort an uns erinnert." Etwa acht Lehrer
nutzen die Gelegenheit, um Erlebnisse mit ihren ehemaligen
Schützlingen aufzufrischen.

Mitleid empfinden die Ehemaligen, als sie hören, dass es am
Gymnasium mittlerweile keinen Sportleistungskurs mehr
gibt. "Der hat einigen von uns damals das Abitur gerettet",
erinnert sich Sabine Steffan. Der geburtenstarke Jahrgang
kam zudem in den Genuss eines Kunst- und Religions-
leistungskurses - heute keine Selbstverständlichkeit mehr.